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balaton-service.info - Das Forum für Ungarn / A k t u e l l e s / Was man gerade erfahren hatt / Rente.....
In diesem Thread befinden sich 6 Posts.
Guenther sen.
icon10.gif Rente..... - 24.09.2009, 11:43:45

Gast
Hallo

Heute bei "AOL" zu lesen......

http://finanzen.aol.de/das-sind-die-plaene-der-parteien/artikel/20090923151409990001

Gruß Hans-Peter
Blasius
icon01.gif Rente..... - 24.09.2009, 14:03:05

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Hi Hans-Peter

schau dir mal die Denk-Papiere an, die im Umlauf sind;
die sehen ganz anders aus - lass dich mal überraschen

NACH DER WAHL

Gruss von Herbert
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Luna
icon01.gif Rente..... - 24.09.2009, 19:19:29
Skype: Dieter
1181 Posts - Eingebürgerter
Lebe heute

Blasius
icon01.gif Rente..... - 26.09.2009, 10:31:25

8711 Posts - Magyar Vagyok
Kocsis
Auszug aus der Gesamtauflistung

Rente mit 69?

Monatsbericht der Bundesbank 7/09 rül. Die Bundesbank hat in ihrem
neuesten Monatsbericht öffentlich über eine weitere Anhebung des
Rentenalters nachgedacht.

Unter der Überschrift "Demographischer Wandel und langfristige
Tragfähigkeit der Staatsfinanzen in Deutschland" heißt es dort:
"Deutschland steht aufgrund demographischer Veränderungen
vor großen finanzpolitischen Herausforderungen. So ist abzusehen,
dass sich ohne weitere Reformen oder Verhaltensänderungen die
Finanzierungsbasis der Staatsfinanzen deutlich schwächer entwickeln
wird als die altersabhängigen Aufwendungen.

Gemäß neueren Berechnungen für die EU-Mitgliedstaaten könnten
die diesbezüglichen Ausgaben in Deutschland bis 2060 im Verhältnis
zum Bruttoinlandsprodukt um etwa fünf Prozentpunkte zunehmen.
Dies würde unter anderem einen Anstieg der Sozialbeitragssätze
von derzeit knapp 40% auf insgesamt fast 50% erforderlich machen."

Als Ausweg schlägt die Bundesbank unter anderem vor, die Politik
solle über eine Anhebung des gesetzlichen Rentenalters bis 2060
auf dann 69 Jahre nachdenken.

Der Vorstoß hat Wellen geschlagen. Warum? Meist ist so viel Aufregung
verräterisch. Weil der Bundesbank-Vorstoß die Erstwähler in diesem
Jahr trifft, die jetzt 18 Jahre alt sind und gerade oder bald auf den
Arbeitsmarkt kommt?

Wohl kaum. Eher, weil er die Lage der Staatsfinanzen deutlich macht,
und damit vor allem Union und FDP, die ihren Wählern "mehr Netto
vom Brutto" versprechen, in eine Position bringt, wo sie enthüllen
müssten, wie sich aus ihrer Sicht die öffentlichen Zuschüsse zur
Renten- und Krankenversicherung in den nächsten Jahren entwickeln
sollen, wenn sie zeitgleich zur Explosion der Staatsschuld die Steuern
senken wollen.

Immerhin macht der Bundeszuschuss zur Rente derzeit 80 Milliarden
Euro im Jahr aus, der zur Krankenversicherung soll auch erheblich
anschwellen. Was also soll mit den gesetzlichen Sozialversicherungen
unter einer schwarz-gelben Regierung passieren? Nach dem Bundesbank
-Vorstoß dürften sich das nun mehr Menschen fragen als vorher.

http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/pb-127.html
Mark Twain sagte einmal:
"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."
Biene
icon01.gif Rente..... - 26.09.2009, 16:52:04

Gast
prima Aussichten für unsere Kinder

unsere Volksvertreter sind ja bis zum Gehtnichtmehr bestens und meist mehrfach und ohne Zutun versorgt und was interessiert sie dann noch das Volk
kleck
icon01.gif Rente..... - 26.09.2009, 19:13:05

Gast
Es ist schon verwerflich, dass man darüber in der Politik nachdenken soll oder bereits nachdenkt, wie man die, die den Staat durch ihre Steuern und Abgaben aufrechterhalten, den dann doch verdienten Ruhestand vermist.
Reicht es nicht, dass ein groß Teil derer, die in harter Arbeit ihr tägliches Brot verdienen können, muss man wohl sagen, weil ja viele der arbeitswilligen keine Arbeit bekommen, zu niedrigsten Löhnen arbeiten und sich Stützung aus der Staatskasse holen müssen, um überleben zu können, schon eine niedrige Rente zu erwarten haben?
Nein, zur Entlastung der Rentenkassen soll man bis 69 arbeiten, d. h. vom Sozialamt Geld zum Überleben holen. Denn Arbeit ist wohl nicht mehr da, um die ältere Generation zu beschäftigen. Es gibt schon für 40-jährige keine Arbeit. Oft auch für die, die gerade ausgelernt haben.
Wie wäre es denn,
· wenn man einmal darüber nachdenkt, die Bezüge der politischen Klasse und der vielen Abgeordneten an das sinkende Einkommen der Bürger anzupassen statt die Diäten und die Altersbezüge zu erhöhen.
· wenn man darüber nachdenkt, ob man noch ein Berufsbeamtentum mit den vielen Sonderregelungen benötigt und damit ein weiteres Anschwellen der Pensionszahlen und was es da noch an Sonderheiten alles gibt langsam abzuschmelzen.
· wenn auch die Führungseliten in der Wirtschaft sich solidarisch mit ihren, die Unternehmen tragenden Belegschaften von ihren maßlosen Einkommensgrößen etwas zurückstecken würden. Sicher würden sie nicht in die Armut fallen.
· wenn die politischen Entscheidungsträger für ihr Handeln auch verantwortlich wären und bei Fehlverhalten und Verschendungssucht rechtlich zur Verantwortung gezogen würden. Sicher ergebe sich daraus ein großes Einsparpotential im Haushalt.

Es gäbe also noch viel Stoff, um nachzudenken, was man außer Erhöhung der Abgabenlast und Minderung des Einkommens bei den „Wertschöpfern“ tun kann, um aus der Finanz- und Haushaltskrise herauszukommen.

Gruß

Karl TD
- Editiert von kleck am 26.09.2009, 20:09 -
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